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Bahnhof Marburg als Bahnhof des Jahres 2015 ausgezeichnet
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Bahnhof Marburg als Bahnhof des Jahres 2015 ausgezeichnet

Bahnhof Marburg als Bahnhof des Jahres 2015 ausgezeichnet

Der Bahnhof Marburg wurde von der Institution Allianz pro Schiene  zum Bahnhof des Jahres 2015  ausgewähl und ausgezeichnet.

Anbei die Urkunde zum Bahnhof des Jahres Marburg Bahnhof des Jahres

Dies wurde auch in einem Radiobeitrag in hr Rundfunk  veröffentlicht

 

Marburg hat den „Bahnhof des Jahres“

VERKEHR Jury lobt Barrierefreiheit
Nach der Sanierung in den vergangenen Jahren, ist der Marburger Hauptbahnhof nun komplett barrierefrei - das kommt bei der "Bahnhof des Jahres"-Jury gut an. (Foto: Arnold/dpa)

Nach der Sanierung in den vergangenen Jahren, ist der Marburger Hauptbahnhof nun komplett barrierefrei – das kommt bei der „Bahnhof des Jahres“-Jury gut an. (Foto: Arnold/dpa)

 Nach ausgedehnten Testreisen durch ganz Deutschland hat die Jury ihr Urteil gefällt: Marburg und das thüringische Bahnhofs-Duo Obstfelderschmiede/Lichtenhain gewinnen den Titel „Bahnhof des Jahres 2015“. Zum zwölften Mal in Folge prämiert die „Allianz pro Schiene“ damit die kundenfreundlichsten Bahnhöfe Deutschlands. In der Kategorie „Alltagsmobilität“ gewinnt der Marburger Bahnhof, den die Jury als „Heimstätte einer intelligenten Mobilität und zeitgemäße Abkehr von der autogerechten Stadt“ auszeichnet.
Als "eine helle, stille Alltagsschönheit" bewertet die Jury den Marburger Hauptbahnhof und kürt das historische Gebäude zum "Bahnhof des Jahres 2015". (Foto: Arnold/dpa)

Als „eine helle, stille Alltagsschönheit“ bewertet die Jury den Marburger Hauptbahnhof und kürt das historische Gebäude zum „Bahnhof des Jahres 2015“. (Foto: Arnold/dpa)

 

 Der Weg hin zum „Bahnhof des Jahres 2015“ beginnt bereits 2006. Damals wurde der Vertrag zur Bahnhofsentwicklung als Gemeinschaftsprojekt von Deutscher Bahn AG, Rhein-Main-Verkehrsverbund, Universitätsstadt Marburg und der GeWoBau unterzeichnet. Das Gebäude sollte modernisiert und die angrenzenden Bereiche in ihrer Gesamtheit umfassend verbessert werden.

Von 2009 bis zur Fertigstellung wurden mehr als 30 Millionen Euro in den Umbau und die Sanierung des 1909 eingeweihten denkmalgeschützten Bahnhofsgebäudes, den Umbau der Bahnanlagen und die Neugestaltung des Vorplatzes investiert, teilte der Verkehrs-Club Deutschland (VCD) mit, der auch Teil der Jury ist.

„Wer Marburg mit dem Zug bereist, erlebt ein kleines Wunder: Der dunkle, vom Autoverkehr umbrauste Bahnhof ist verschwunden. Unter den Planen der Baugerüste hat sich der Bahnhof in eine helle, stille Alltagsschönheit verwandelt“, lobte die Jury.

Auf Marburgs neuem Vorplatz kommen seit Fertigstellung des Umbaus im Jahre 2014 alle gleichberechtigt zum Zug: Fußgänger, Radfahrer, Busreisende, Autofahrer. Nur der Durchgangsverkehr muss draußen bleiben. Die Jury sah darin in Marburg ein „erstes Zeichen einer Abkehr vom Primat der autogerechten Stadt: Wenn alle Bahnhöfe in Deutschland solche Entwicklungen zu Wege brächten, hätte der öffentliche Verkehr gewonnen.“

Rund 15 000 Menschen nutzen den Marburger Hauptbahnhof täglich

Der Marburger Bahnhof wird täglich von rund 15 000 Menschen genutzt – und ist nun komplett barrierefrei. Die vielen Details wie etwa Orientierungshinweise in Blindenschrift auf den Handläufen oder das Leitsystem in der Halle wurden in enger Abstimmung mit dem Behindertenbeirat erarbeitet.

Durch die weitgehende Verlagerung des Pkw-Verkehrs weg vom Bahnhofsvorplatz wurde der Verkehr dort neu geordnet. Die Abläufe zwischen Radfahrern, Fußgängern sowie dem Auto- und Busverkehr haben sich deutlich verbessert, auch wenn es zumindest beim Radverkehr noch Nachbesserungen bedarf, heißt es von Seiten des VCD. „Zur Abrundung des Gesamtprojektes fehlten aber noch zeitgemäße Radabstellanlagen im Umfeld des Bahnhofes und auch die bereits vor Jahren geplante Fahrradstation in der Erweiterung des bestehenden Parkdecks der Stadtwerke lasse weiterhin auf sich warten“, teilt der VCD-Kreisverband mit.

„Für den Marburger Hauptbahnhof und die Universitätsstadt Marburg ist diese Auszeichnung eine besondere Ehre“, sagt Oberbürgermeister Egon Vaupel. Der Titel bestätige die langjährige Arbeit mit vereinten Kräften an der Um- und Neugestaltung des Projekts.

„Wir haben gemeinsam in guter Zusammenarbeit insbesondere mit der Deutschen Bahn und allen anderen Kooperationspartnern vor allem die Belange der Menschen immer im Blick gehabt. Diese Rückmeldung signalisiert deutlich: Wir haben vieles richtig gemacht“, so Vaupel.

Zum „Bahnhof des Jahres“ ausgezeichnet wird nur, wer nach einer festen Kriterienliste am besten auf die Bedürfnisse der Bürger eingeht: Objektive Erfordernisse wie Kundeninformation, Sauberkeit, Integration in die Stadt und Verknüpfung mit anderen Verkehrsmitteln sind dabei ebenso entscheidend wie ein eher subjektiver Wohlfühlfaktor. Dass schmutzige Toiletten das Aus bedeuten, versteht sich, teilt die „Allianz pro Schiene“ mit.

 

Die Jury und der „Tourismusbahnhof“

Die Auszeichnung Bahnhof des Jahres wird seit 2004 jährlich durch das Schienenbündnis „Allianz pro Schiene“ vergeben. Es werden jeweils ein Bahnhof in den Kategorien „Großstadtbahnhof“ (Stadt mit mehr als 100 000 Einwohnern) und „Kleinstadtbahnhof“ (Stadt unter 100 000 Einwohnern) bewertet. 2012 wurde zudem erstmals ein „Sonderpreis Tourismus“ ausgelobt und an den Nationalparkbahnhof Bad Schandau vergeben.

Die sechsköpfige Jury besteht aus Vertretern des Fahrgastverbandes Pro Bahn, dem Deutschen Bahnkunden-Verband (DBV), dem Verkehrsclub Deutschland (VCD), dem ACE Auto Club Europa, dem Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) und der Allianz pro Schiene. Bei der Auswahl des Tourismusbahnhofs reisen außerdem Verkehrsexperten des Deutschen Tourismusverbandes (DTV) und der Kooperation „Fahrtziel Natur“ mit.

In der Kategorie „Tourismusbahnhof“ überzeugten in diesem Jahr die beiden Stationen der Oberweißbacher Bergbahn, bei denen die Jury „die bruchlose Einbettung raffinierter Ingenieurskunst in eine überaus liebliche Landschaft“ würdigte.